10 Bootstunden südlich von Melbourne.
07.01.2014
Vor einer Weile
hatte ich in Gumtree rumgestöbert – das ist hier die Anzeigen Plattform für
alles was man verkauft, vermietet, sucht,
finden und sagen möchte.
Irgendwie bin ich über eine Anzeige gestolpert, „Brauche eine Auszeit –
suche Travelpartner für Tasmanien.“
Nachdem ich nun leider die Fijis wieder zeitig verlassen
mußte und noch keinen weiteren Plan hatte, habe ich den Verfasser Bri
kontaktiert und schwupp die wupp…, schon bin ich in Tasmanien. Bei Ankunft am Flughafen gestern habe ich ja
schon überlegt…, oh je, vielleicht ist
es ein ganz komischer Kauz, aber da war es zu spät. Er ist ein komischer Kauz, ich
denke, wir werden uns gut verstehen. :-)
Heute werden wir losfahren und Tasmanien erkunden, spontan
entscheiden wo und wielange wir bleiben.
Und Launceston fand ich echt cool. Menschen, die total lässig sind, wieder
suuuper nett, intensiv und bewußt leben und
denken und ein bißchen zuviel Fortschritt ausbremsen. Hier würde ich mich ganz wohl fühlen, nur…,
das Wetter ist zwar z. Z. ganz gut, aber meist noch schlimmer als in Melbourne.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcwxkuIiSFXk1cO8we0dsu-RSAOd70rEFWARI8DqFOCtk8Neog9CmvtGXvjWgBpYxf0dQ1B3x7OnBJ8CvFZ0u-zSaw90MNeZc61AICJUpxa3I1YG3yGScyqpLF0etnPshZpMdSBYKhmbo/s1600/20140107_145333.jpg)
Dieses kleine Stück, was ich hier andeute, ist besonders schnell gewachsen, in den letzten 40 Jahre.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdDWSsWezwQoaZMfg1PTLAsxGwIV9Z2GtS8SV4GCbchPpGuAvG6A8vhxzzkdcURdmxujXeriabBMuZFqautX6MQ688xTQRuZs9EAiYqdjkYEXhCALW33UMyUOH8nLTGHZnrka5rSRHsHE/s1600/20140107_152643.jpg)
Und der schöne Weg wieder zurück.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN0IRPZI8NPXAnBWS1dgobnlqSdSPY5QC_NA4QoEsI1k2SbAoreLBFWtJxPps0IcgmB1Rlx2Q0Iv-ux8cnLHLwxMCRAV4MAgZV2DNrRnHAAuuliCWgv1NePS0OCoQiCURB34-DgfAPp2g/s1600/20140109_134941.jpg)
Hier noch ein paar andere Fotos
von Shacks, weil ich sie einfach so klasse finde.
09.01.
So nun sind wir schon 3 Tage
unterwegs. Launceston hat mir sehr gut gefallen. Es ist witzig, man geht in einem Ort die Hauptstraße hoch und runter,
in eins, zwei Geschäfte rein, setzt sich in ein Kaffee und schon fühlt man, wie
die Leute in dieser Stadt so drauf sind, man nimmt einfach die Atmosphäre wahr.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5kMfepoDCgJWVlkKEaD10Seq51WNrX9xMeEgTjuHgTR20uL6fPQwVr8o9RN5WsbpFUwfl5YBfKfatscKouyQDcG6ThflEe-1eqZXtVSdhXEeCAFVdfuMSVTZ0y9Wy-eROaeowtmQPV3g/s1600/20140107_103344.jpg)
Nun ja, wir sind dann über Sheffield, bekannt für die Hausbemalungen (ich bin im Garten),
an die
Nordküste gefahren. Unterwegs haben wir die Mole Creek Cave besucht. Der Weg dorthin war den Besuch schon wert und die Höhle spektakulär.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcwxkuIiSFXk1cO8we0dsu-RSAOd70rEFWARI8DqFOCtk8Neog9CmvtGXvjWgBpYxf0dQ1B3x7OnBJ8CvFZ0u-zSaw90MNeZc61AICJUpxa3I1YG3yGScyqpLF0etnPshZpMdSBYKhmbo/s1600/20140107_145333.jpg)
Dieses kleine Stück, was ich hier andeute, ist besonders schnell gewachsen, in den letzten 40 Jahre.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdDWSsWezwQoaZMfg1PTLAsxGwIV9Z2GtS8SV4GCbchPpGuAvG6A8vhxzzkdcURdmxujXeriabBMuZFqautX6MQ688xTQRuZs9EAiYqdjkYEXhCALW33UMyUOH8nLTGHZnrka5rSRHsHE/s1600/20140107_152643.jpg)
Und der schöne Weg wieder zurück.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9V_81bYEsHNG-oSnhNVJO_T14K_gEM0-7cQQ8EtbaP3E6ZOWkYd97ML8Q5YGJxxZFpDEuhBrVwboKG-UTzTbjgJ__V-Vo_AYEFVRcKuVJTSrPWrLyWEcQzmGfJpkvj8s7y8xsoTmGD-E/s1600/20140107_160820.jpg)
Am nächsten Tag haben wir uns auf nach Westen gemacht. In Roseberry haben wir einen 3stündigen Marsch
durch den Regenwald zu dem Montezuma-Wasserfall gemacht. Das war richtig gut.
Hier überläßt man alles der Natur und
greift nicht mit Sicherheitsmaßnahmen,
Ordnung und so einem Scheiß ein.
Meine Allround-Stiefelchen waren dafür zwar unumgänglich bis obenhin mit
Matsch verziert, aber das macht nichts.
Quizfoto:
Könnt Ihr mich auf dem Foto entdecken? :-)
Übernachtet haben wir in
Queenstown. Das ist hammerhart. Ein Minenort und hier ist wirklich die Zeit
etwas stehen geblieben. Da unten liegt es.
Aber traumhafte Gegend und perfekt zum Motorradfahren.
Heute in Strahan angekommen, dem
letzten Ort im Westen der Insel, stellt sich heraus, dass Bri morgen wieder in
Launceston arbeiten muss. Da stand ich erst mal auf dem Schlauch. Am Ende der
Welt, Hobart 8 Stunden mit dem Bus entfernt, der jedoch nur ab und zu die Woche
geht...
Aber es geht ja immer irgendwie
weiter. Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Und siehe da…
Um nachzudenken habe ich mich am
Wasser auf eine Mauer gesetzt. Nebenan stand ein Camper-Bus und eine Harley. Al, der Harley-Fahrer
sprach mich an, wir kamen ins Gespräch und jetzt fahren wir morgen mit der
Harley nach Hobart. Ist das nicht ober-cool. Hundert mal habe ich die Tage
gedacht, ich würde die Insel so gerne
auf dem Motorrad erleben und jetzt in
der Not so eine tolle Begebenheit.
Und nicht nur das, heute nacht
übernachte ich endlich mal in einer Wellblechhütte. Die nennen sich hier Shacks
und faszinieren mich auf meiner Reise schon die ganze Zeit.
Das ist Geschichte life erleben. Strahan war
ein Hauptort, an den man die Gefangenen
brachte, Mac Quarie Habour, weil man – wie schon erwähnt – hier am Ende der Welt
ist und nicht wegkommt/kam. Der Dschungel und die Haie haben eine Flucht unmöglich gemacht.
Diese Shacks sind einfache Schuppen in denen die ersten Siedler früher gelebt haben.Zum Bau wurde alles benutzt, was man finden konnte. Auch
heute leben hier Leute noch in den Shacks, aber hauptsächlich sind es
Wochenend- oder Urlaubshäuschen, für Leute, die wie ich, mal wieder ganz basic
leben möchten. Apropo basic, ich liege hier gerade mit frisch
gefönten Haaren, kuschelig im Bett auf
meiner Heizdecke mit Netbook. Lol
So zerfallen, wie
es von Außen auch aussieht, sind sie innen nämlich gut ausgestattet. Hier mein Zimmer.
Und das Ganze direkt am Meer.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN0IRPZI8NPXAnBWS1dgobnlqSdSPY5QC_NA4QoEsI1k2SbAoreLBFWtJxPps0IcgmB1Rlx2Q0Iv-ux8cnLHLwxMCRAV4MAgZV2DNrRnHAAuuliCWgv1NePS0OCoQiCURB34-DgfAPp2g/s1600/20140109_134941.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt8Gkw2Ei6MQZ15QmUu173E0BadAhGUkuZJPtPMm9Pjf0HbZj3JsrB1pIywtUCZei15bwHlHFBmLZBCE1Uiul9MiTr-fZRP0kTYUu48nlX3_m_m6YQEfRpNefFE1uSqBSd9EdmfdsL-aE/s1600/2014-01-09+18.43.07.png)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp0ZUhFV70eOnWtP7d-_sPIiXTBTqrNOn2chzdeZ-pa_QhfeMREreBziZKIwi-Mjqkbpp_lpufNRvOhU2SKdtyxQ9237Cynqjd01xGsStNQnFYU5HZWg8iNMAGvH74nhjC-JkngjO9Fno/s1600/2014-01-09+18.48.40.png)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY40CDOrq52VKrFxQO3Yp54qTDm1bRq8Za8twhoTmTWz_i99Z77pVoryJaB225vIw2ZBHr6dwYkDK7pVsnw_wpOsx75TQzVMw3ATGlpAfUD35yxKlWw6MeSKqzpc_SvWVAGZzq4B-7qno/s1600/2014-01-09+18.46.57+(1).png)
Der Harley-Trip folgt die Tage.
Hier ist er:
16.01.
Fleetwood Mac hörend sind wir mit der Harley quer über die
Insel nach Hobart gefahren.
Zwischendurch haben wir einen Abstecher zu einem weiteren Wasserfall und
„The Wall“ – das ist die Skulpturen-Ausstellung des tasmanischen Künstlers Greg
Duncan – gemacht.
Der Handschuh und die Mütze sind aus Pinienholz geschnitzt.
Übernachtet haben wir bei Craig und Norel in Huon Ville, das sind
Freunde von Al, mit diesem Ausblick. Die Gastfreundschaft hier ist
für mich immer noch befremdlich.
Craig ist Lobbsterfischer und somit weiß ich jetzt auch darüber
Bescheid.
Al hat meine Gesellschaft gut gefallen und er hat sich
entschieden, zwei weitere Tage mit mir durch die Gegend zu düsen –
letztendlich wurde es eine ganze Woche. Wir haben
die ganze Insel abgefahren und es war einfach ein Traum.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyxzeKGwMtvWlOSo9ggw3g3WxvPwIeIC79Ew8gfnM51akFZQzJXscUc96pn_HApIgWD18VYtZSZlbPjQXKZtlXNcI69gE4RN3kRfLgF0S-Ecfq3EI-hysbsTOt-ES0za5qeYHRUMPyUsc/s1600/20140111_124958.jpg)
Hier kann man ein Stück von dem Weg sehen.
Tja, das passiert hier auch öfter. :-) Der Baum ist ein paar Sekunden vor uns auf die Straße gefallen. In Teamarbeit mit den ankommenden Autofahrern wurde das Problem beseitigt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Abends haben Norel und Craig uns zu einer BBQ-Party mitgenommen. Ich mag die Leute hier einfach toootal, sie sind so normal.
Übernachtet haben wir dort in
dem Pub Cygnet Hotel von Al´s Freund Scotti.
Scotti war erst nicht da. In dem Pub habe ich Al meine Tel.-Nr. diktiert und wir sind wieder aufs Festival. Dort bekam ich plötzlich einen unbekannten Anruf, ob ich mit Al unterwegs sei.
Einer der Pubgäste hatte uns belauscht und sich meine Nr. gemerkt, diese dann an Scotti weitergegeben. Ist das nicht verrückt?!!!
Nachdem wir im Restaurant gegessen hatten –
es gibt hier in den Restaurants übrigens meist nur bis 20.00 Uhr Essen – wurden
ein paar Stühle und Tische weggeräumt und das Motorrad im Restaurant geparkt.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSi-HNn4LtuySuKsDtQZF8KF6YcGCKgOUDLUZK4n_eXLLUFAz2eU2flVmPuUTkCQYqhAzTlO6e_NfxHlDCGxFCevah-icGxYtx7-REISJ_iuCYc6UU8Hkhj_U5A1cO_42YylHlee0eMAM/s1600/20140112_230937.jpg)
Dann kamen noch die Musiker, die den ganzen Tag auf der Veranda musiziert haben rein, jeder weiter ankommende Musiker hat sich einfach wortlos dazugesellt und mitgespielt. Irgendwann war das geschlossene Restaurant voll wie eine Disco und es wurde bis in die frühen Morgenstunden musiziert, … die Harley mitten drin. Im Pub saßen die alteingesessenen Einheimischen, die sich Telefonnummern merken können.
Ich sag Euch..., ich erlebe hier was. lol
Am 4. Tag sind wir Mount Wellington hoch gefahren. Hier hat
man einen super Ausblick über Hobart und die tollen Strände. Und das mit einem leckeren Donat.
Am Tag 5 sind wir nach Port Arthur, und haben das ehemalige Gefangenenlager besichtigt.
Auch hier war durch die natürlichen Barrieren kein Entkommen möglich. Viele Gefangene, die nach Australien deportiert wurden, haben häufig nur Mundraub begangen. Man brauchte die Leute hier um das Land zu besiedeln und so wurde angeblich jede sträfliche Bagatelle mit Verschiffung nach Australien bestraft.
Vom Süden sind wir
dann die Ostküste über Bicheno (hat mir nicht so gefallen) und St.
Helens bis Bridport hochgefahren.
Sehr berührt hat mich heute die Besichtigung der Gold-Mine in Beaconsfield, wo es 2006 zu einem Unglück kam, bei dem 1 Mann gestorben, 2 weitere 14 Tage verschüttet waren und gerettet wurden. Sie lagen in einer klitzekleinen Nische in 925 Metern Tiefe und jeder hat dem anderen das Leben gerettet.
Sehr berührt hat mich heute die Besichtigung der Gold-Mine in Beaconsfield, wo es 2006 zu einem Unglück kam, bei dem 1 Mann gestorben, 2 weitere 14 Tage verschüttet waren und gerettet wurden. Sie lagen in einer klitzekleinen Nische in 925 Metern Tiefe und jeder hat dem anderen das Leben gerettet.
Die
Hilfstruppen haben eine Pipeline durch die Felsen gefräst, um die Verschütteten
mit Sauerstoff, Wasser und Nahrung zu versorgen bis sie sie nach 2 Wochen befreien
konnten. Auslöser war ein Erdbeben, die
Mine wurde daraufhin geschlossen. Brant Webb hat heute ein kleines Restaurant in dem Ort.
Und so sieht eine echte Goldgräberhütte aus.
Die Woche war ein traumhaftes Erlebnis. Tasmanien ist so vielfältig und schön… und auf dem Motorrad nochmal doppelt so schön. Es ist die beste Gegend zum Motorradfahren in ganz Australien.
Ich könnte jetzt hier bleiben, würde sogar sofort Jobs bekommen, die mir Spaß machen würden, aber ich darf eh kein Geld verdienen und ich möchte noch den Norden und die Landesmitte bereisen. Also… geht es heute - ganz sicher bin ich mir noch nicht – vermutlich nach Darwin. Ich habe gestern ein Inserat aufgegeben, dass ich auf einer Rinder-Station wwoofen möchte. Gemeldet hat sich eine nette Frau, die nördlich von Melbourne eine Rinderfarm hat. Der Süden hält mich irgendwie magisch fest und hier fühle ich mich einfach auch am wohlsten, aber ich muss weiter.
Die Woche war ein traumhaftes Erlebnis. Tasmanien ist so vielfältig und schön… und auf dem Motorrad nochmal doppelt so schön. Es ist die beste Gegend zum Motorradfahren in ganz Australien.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgr734vgMCL_jfqNYj7sM11OxyNhJdfQAUTFRFmyYH316nFXEwt-M6O5tVaSZgFwPLFvRIF664DDQ_r8VfoeU92CZ2VlHm9ogzHC83sAkHqsdIsfyFKPHl_mMJJkfoZ_nXP_crOHkDFxN8/s1600/20140110_101603.jpg)
Ich könnte jetzt hier bleiben, würde sogar sofort Jobs bekommen, die mir Spaß machen würden, aber ich darf eh kein Geld verdienen und ich möchte noch den Norden und die Landesmitte bereisen. Also… geht es heute - ganz sicher bin ich mir noch nicht – vermutlich nach Darwin. Ich habe gestern ein Inserat aufgegeben, dass ich auf einer Rinder-Station wwoofen möchte. Gemeldet hat sich eine nette Frau, die nördlich von Melbourne eine Rinderfarm hat. Der Süden hält mich irgendwie magisch fest und hier fühle ich mich einfach auch am wohlsten, aber ich muss weiter.
18.01.14
Jetzt wird’s ernst!
Habe gerade Tasmanien verlassen und sitze nun, auf meinen Weiterflug nach Townsville wartend, in Melbourne. Hier sind die Temperaturen gerade mal wieder spontan von 43 Grad auf 22 gefallen.
Jetzt wird’s ernst!
Habe gerade Tasmanien verlassen und sitze nun, auf meinen Weiterflug nach Townsville wartend, in Melbourne. Hier sind die Temperaturen gerade mal wieder spontan von 43 Grad auf 22 gefallen.
Auf mein Inserat haben sich einige Stationen gemeldet. Die Entscheidung war nicht einfach,
letztendlich habe ich mich für die schwierigste Situation entschieden. Eine
Farm im absoluten Outback in Queensland bei Torrens
Creek. Die Frau sitzt seit einem
Pferdeunfall im Rollstuhl, der Mann steht mit der Farm alleine da und braucht
dringend Hilfe zum mustern der Herde und für alles. Ich werde in einem
Wohnwagen wohnen, es gibt keinen Telefonempfang dort. Obwohl ich heute 3165
km zurücklege, werde ich erst morgen abend ankommen. Morgen nehme ich den Zug „The
Inlander“ und dann werde ich abgeholt. Ich bin sehr gespannt.
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